Westminster wird neuer Partner des “Grosser Preis von Berlin”

Westminster neuer langfristiger Partner des Grosser Preis von Berlin

Hervorragender Nennungsschluss der 132. Ausgabe am 14. August 2022 im Jubiläumsjahr „200 Jahre Deutscher Galopp“

Die Westminster Unternehmensgruppe ist der neue und mehrjährige Partner des „Großer Preis von Berlin“. Als internationales Championatsrennen der besten Klasse (Gruppe 1) ist der Berliner Grand Prix mit Preisgeldern von insgesamt 155.000 EUR dotiert. Das Rennen ist der erste Jahrgangsvergleich auf Gruppe I-Niveau – die besten Dreijährigen treffen die ältere Grand Prix-Elite sechs Wochen nach dem Deutschen Derby über die Derby-Distanz von 2.400 Metern. Seit 2011 war der Westminster Großer Preis von Berlin viermal das beste Rennen Deutschlands und wird in diesem Jahr als erstes deutsches Rennen im riesigen Wettmarkt Hongkong live übertragen und bewettbar sein.

Der Westminster 132. Großer Preis von Berlin schloss am 31. Mai mit einem hervorragenden Nennungsergebnis mit 30 Pferden (acht Dreijährige, davon einer aus dem Ausland, 22 ältere Pferde, davon 15 aus dem Ausland). Bei den älteren Pferden führen Alpinista als Siegerin 2021 und Torquator Tasso als Sieger 2020 und Arc-Sieger die Nennungen an. Alter Adler und Virginia Storm waren gerade Eins-Zwei im Preis der Badischen Wirtschaft. Aus dem Ausland wurden von Startrainer Charlie Appleby mit Yibir (Sieger im Gruppe 1 Breeders‘ Cup Turf) und dem Aufsteiger Manobo reelle Schwergewichte genannt. Sir Mark Prescott hat neben Alpinista die nahe Verwandte Albaflora (2. im Gruppe 1 Champion Fillies and Mares) genannt, Owen Burrows den frischen Gruppe 2-Sieger in Dubai Hukum. Die Vater-Sohn Trainer-Combo Mark und Charlie Johnston haben Living Legend (frischer Gruppe 2- Sieger aus Newmarket) sowie den profilierten dreijährigen Hengst Royal Patronage im Rennen. Dieser soll als 20/1-Außenseiter am Samstag im Derby in Epsom laufen, steht aber 2,5 kg über dem aktuellen Favoriten für das Deutsche Derby Ardakan. Lavello, Sammarco und Maraseem komplettieren die ersten Vier im aktuellen Derby-Wettmarkt.

Marian Ziburske, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der Westminster Unternehmensgruppe: „Ich freue mich sehr über diese Kooperation. Wir haben eine lange Historie mit der Rennbahn Hoppegarten, nun sind wir auch Partner des wichtigsten Rennens des Jahres. Für mich persönlich ist die Weiterentwicklung der klassischen Rennen, sowohl bei den Preisgeldern auch den Titelsponsorings, die Grundlage für eine positive Entwicklung des Galopprennsports in den europäischen Ländern. Diese Entwicklung durften wir in den vergangenen Jahren erfolgreich begleiten: in Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei und jetzt in Deutschland.

Rennbahn-Inhaber Gerhard Schöningh: „Ich freue mich sehr, die Westminster Unternehmensgruppe als Partner des wichtigsten Rennens in Berlin-Hoppegarten willkommen zu heißen und damit unsere langjährige Partnerschaft zu vertiefen. Als international agierender Züchter, Besitzer und Partner von Rennbahnen hat Marian Ziburske eine große Passion für den Rennsport. Unsere neue Partnerschaft wird die Internationalisierung und Weiterentwicklung von Hoppegarten bereichern.“

Grosser Preis von Berlin – Geschichte und Bedeutung

 Das 1888 in Hoppegarten erstmals gelaufene Rennen wurde ab 1947 viele Jahre unter gleichem Namen in Düsseldorf „im Exil“ ausgetragen. Rennbahn-Inhaber Gerhard Schöningh brachte das Flaggschiff-Rennen 2011 an seinen Gründungsort zurück, um die internationale Bekanntheit der Rennbahn Hoppegarten zu steigern. Seitdem gingen drei bzw. zwei Siege an große Ställe in Großbritannien bzw. Frankreich, die in Berlin erfolgreichen deutschen Spitzenpferde Danedream (2011) und Torquator Tasso (2020) siegten danach im besten Rennen der Welt, dem Prix de l’Arc de Triomphe in Paris. Seit 2011 wurde das Rennen nach offizieller Einstufung der internationalen Rennsportbehörden vier Mal zum besten Rennen Deutschlands gekürt (2011, 2015, 2019 und 2021).

Über Westminster

Die Westminster Unternehmensgruppe ist ein Familienunternehmen mit Gründungsjahr 2003. Vorrangiges Unternehmensziel ist der Vermögenserhalt der Eigentümerfamilie, der vor allem in sicherer Verwaltung, Weiterentwicklung und Erweiterung mit Fokus auf sicheren und langfristigen Geldanlagen besteht. Die meisten unserer Investitionen finden im Immobilienbereich statt, der Schwerpunkt liegt dabei in Wohnungsportfolios mittlerer Größe schwerpunktmäßig an Standorten in Ostdeutschland, darüber hinaus jedoch auch in Polen sowie der Ukraine.

Westminster steht für einen Vor-Ort-Service und eine faire Zusammenarbeit mit unseren Mieterinnen und Mietern. Einheiten, die nicht ins Portfolio passen oder deren Lage nicht den konkreten Vorstellungen entsprechen, werden wieder auf den Markt gebracht und verkauft. Unternehmenssitz der Westminster Immobilien GmbH ist Berlin, Forst, Eisenach und Lauchhammer, aber auch in Warschau. Das Engagement von Westminster erstreckt sich über zahlreiche Projekte in der Förderung diverser Sport- und Kulturprojekte. Das Unternehmen unterstützt Galopprennbahnen, Sport-Clubs und gemeinnützige Organisationen.

Über die Rennbahn Hoppegarten

Im Jahr 1868 gegründet und zwei Kilometer außerhalb der Stadtgrenze gelegen, ist die Rennbahn Hoppegarten als älteste und flächenmäßig größte Sportstätte der Hauptstadtregion eine Ur-Berliner Institution. Hoppegarten entwickelte sich schnell zur führenden Galopprennbahn und Trainingsstätte und wurde als „Zentrale des deutschen Rennsports“ bekannt. Bis zum Jahr 1945 beheimatete es vier der fünf deutschen klassischen Rennen. Bis zur Wiedervereinigung 1990 lag Hoppegarten auf dem Gebiet der DDR und war daher von Pferden und Besuchern aus West-Berlin, der Bundesrepublik Deutschland sowie der westlichen Welt weitgehend abgeschnitten. Nach der Privatisierung im Jahr 2008 hat sich Hoppegarten zur dynamischsten Rennbahn Deutschlands in Bezug auf die Zuschauer, Wettumsätze und Sponsoren entwickelt. Höhepunkt des international besetzten Rennprogramms sind sechs Gruppe- und Listen-Rennen, darunter der im August ausgetragene „Grosser Preis von Berlin“. 2013 wurde die 207 ha große Anlage offiziell zum „Denkmal nationaler Bedeutung“ erklärt. Hoppegarten ist gut gerüstet, die Marktführerschaft im deutschen Rennsport neu zu besetzen und ein führendes Venue für Outdoor-Events in der Hauptstadtregion zu werden.

 

Foto: galoppfoto.de