12 Rennen an einem Tag mit drei internationalen Listenrennen, Rennpreise erhöht
Berlin-Hoppegarten, 21.07.2021
Mit dem Longines 131. Grosser Preis von Berlin wird am Sonntag, den 8. August, in Hoppegarten das Saisonhighlight der Berliner Galopprennsaisons und eines der Top-Rennen Deutschlands ausgetragen. Die Erstplatzierten des Deutschen Derby und Vertreter der deutschen wie internationalen Grand Prix-Elite sind unter den Nennungen des ersten großen Jahrgangsvergleichs über die Steherdistanz von 2.400 Metern vertreten.
Die Rennställe und Fans erwartet ein Spitzenprogramm von 12 Rennen. Die Rennpreise werden mit insgesamt 287.200 Euro auf dem Niveau des Jahres 2019 und ca. 25.000 Euro über dem vom Dachverband geforderten Niveau liegen. Mit Dotierungen von je 25.000 Euro in den Listenrennen und 12.500 bis 6.000 Euro in den Kategorien Ausgleich II bis Ausgleich IV setzt Hoppegarten damit positive Anreize für alle Besitzer von der Spitze bis zur Basis. Inhaber Gerhard Schöningh: „Im Umfeld einer schrittweisen Normalisierung werden wir das sonst zweitägige Meeting auf den Sonntag mit einem Programm von 12 Rennen konzentrieren. Mit dem Longines 131. Grosser Preis von Berlin, drei internationalen Listenrennen über 1.200, 1.800 und 2.800 Meter und signifikant angehobenen Rennpreisen wird dies einer der besten Renntage der deutschen Saison.“
„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Fans am 8. August einen absoluten Spitzen-Renntag anbieten können. Aktuell laufen noch die Gespräche mit den zuständigen Behörden und wir hoffen, dass wir einer großen Anzahl an Personen die Teilnahme ermöglichen können. Ein erstes Kontingent an Tickets ist bereits online buchbar“, ergänzt Hoppegarten-Geschäftsführer Michael Wrulich.
Der Longines 131. Grosser Preis von Berlin verspricht eine Klassebesetzung. Aktuell haben noch 15 deutsche und 14 im Ausland trainierte Pferde eine Nennung. Wie in jedem Jahr ist das erste Treffen mit den älteren Grand Prix-Pferden für die dreijährigen Derbypferde ein dicker Brocken. Fest steht bereits, dass Derbysieger Sisfahan erstmal eine Pause bekommt, während der Zweite Alter Adler, der Dritte Imi und der Fünfte Aff un zo von den vorderen Derby-Platzierten aktuell für Berlin engagiert bleiben. Nicht im Derby gelaufen, aber Gruppe III-Sieger in Chantilly ist der Schlenderhaner Hengst Northern Ruler. Ebenfalls im Besitz von Schlenderhahn steht der in Frankreich trainierte Vierjährige In Swoop – Sieger im Deutsches Derby 2020 und danach sensationeller Zweiter im Prix de l’Arc de Triomphe, dem besten Rennen der Welt. Er ist das höchsteingestufte Pferd unter den Nennungen. Die älteren Grand Prix-Pferde sind mit dem Titelverteidiger und Galopper des Jahres Torquator Tasso, Sunny Queen, Kaspar und Nerium gut vertreten. Von den Nennungen aus England stechen die Gruppe II-Sieger Alpinista (Trainer Sir Mark Prescott), Sir Ron Priestley (Mark Johnston) und Walton Street (Charlie Appleby) heraus, aus Irland die Gruppe I-Siegerin Search for a Song (Dermot Weld) sowie Baron Samedi und Pondus (beide Joseph O’Brian).
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