Michael Wrulich wird weiterer Geschäftsführer der Rennbahn Hoppegarten

Ab 17. Januar 2019 verstärkt Michael Wrulich (36) die Führungsmannschaft der Rennbahn Hoppegarten als weiterer Geschäftsführer neben Inhaber Gerhard Schöningh. Der Diplom-Betriebswirt verantwortet schwerpunktmäßig die Vermarktung der Renntage und den Ausbau des Bereichs Gastveranstaltungen. Vor seinem Einstieg in Hoppegarten war Wrulich in verschiedenen Führungspositionen u. a. für die Sportrechtevermarkter Lagardère Sports (ehemals Sportfive) und Infront tätig, zuletzt als Vermarktungsleiter des Fussball-Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 und von 2011 bis 2014 für den Handball-Bundesligisten Füchse Berlin.
Managing Director Peter Hoeck wird sich auf die Weiterentwicklung des 207 Hektar großen Rennbahn-Areals konzentrieren, die von strategischer Bedeutung für die Zukunftssicherung der Rennbahn ist und mitsamt der anstehenden Bauprojekte von über 10 Mio. Euro einen stark steigenden Arbeitsumfang mit sich bringt.
Michael Wrulich: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in Hoppegarten. Das einmalige Flair der Renntage hat mich schon als Besucher in seinen Bann gezogen. Die Anlage bietet mit ihrem historischen Baubestand, der Lage im Grünen und der guten Verkehrsanbindung beste Voraussetzungen. Ich möchte die Renntage und Gastveranstaltungen in Hoppegarten zu wirklichen Magneten für Zuschauer und Partner in der Hauptstadtregion machen.“
Inhaber Gerhard Schöningh: „Neben unserem Kerngeschäft Rennsport entwickeln wir den Bereich Gastveranstaltungen sowie die Vermietung und Entwicklung von nicht für den Rennsport benötigten Flächen als wesentliche Geschäftsbereiche, um die Zukunft unseres 207 Hektar großen, national bedeutenden Denkmals erfolgreich zu gestalten. Ich freue mich, dass Michael Wrulich unser Führungsteam kompetent verstärkt und bin mir sicher, dass er die Vermarktung unserer Rennen und der gesamten Anlage vorantreiben wird.“

Über die Rennbahn Hoppegarten
Im Jahr 1868 gegründet und zwei Kilometer außerhalb der Stadtgrenze gelegen, ist die Rennbahn Hoppegarten als älteste und flächenmäßig größte Sportstätte der Hauptstadtregion eine Ur-Berliner Institution. Hoppegarten entwickelte sich schnell zur führenden Galopprennbahn und Trainingsstätte und wurde als „Zentrale des deutschen Rennsports“ bekannt. Bis zum Jahr 1945 beheimatete es vier der fünf deutschen klassischen Rennen. Bis zur Wiedervereinigung 1990 lag Hoppegarten auf dem Gebiet der DDR und war daher von Pferden und Besuchern aus West-Berlin, der Bundesrepublik Deutschland sowie der westlichen Welt weitgehend abgeschnitten. Nach der Privatisierung im Jahr 2008 hat sich Hoppegarten zur dynamischsten Rennbahn Deutschlands in Bezug auf die Zuschauer, Wettumsätze und Sponsoren entwickelt. Höhepunkt des international besetzten Rennprogramms sind fünf Gruppe- und sieben Listen-Rennen, darunter der im August ausgetragene „LONGINES Grosser Preis von Berlin“. 2013 wurde die 207 ha große Anlage offiziell zum „Baudenkmal nationaler Bedeutung“ erklärt. Hoppegarten ist gut gerüstet, die Marktführerschaft im deutschen Rennsport neu zu besetzen und ein führendes Venue für Outdoor-Events in der Hauptstadtregion zu werden.

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