Große Saisoneröffnung in Hoppegarten am Sonntag, den 7. April 2019
Scheich-Stute aus Frankreich im Hauptrennen und Riesenfelder
Lebensart, Genuss und Garten am Landpartie-Renntag
Wetten-Hammer: 35.000 € Garantieauszahlung, 16.000 € Jackpots,
mehr Geld auf Sieg und Platz
Kein Winterschlaf – Waldpflege, Planung Denkmal-Großprojekte und Masterplan
Nachdem die Saisoneröffnung im Vorjahr nach einem strengen Winter abgesagt werden musste, gibt es in diesem Jahr keine Probleme, im Gegenteil – dank des milden Winters konnten die Pferde „durchtrainieren“. Rekordverdächtige 94 Pferde sind für die acht Rennen der Berliner Saisoneröffnung am Sonntag, den 7. April (Einlass ab 12:00 Uhr, 1. Rennen 14:00 Uhr) als Starter angegeben. Gut besetzte Rennen mit Top-Stuten, viele Hoffnungsträger für die Top-Rennen der Dreijährigen wie Derby und Diana und bärenstarke Felder quer durch die Karte präsentieren sich den erwarteten 10.000 Fans. Dabei sind fast alle großen Rennställe, eine französische Gaststute des weltgrößten Rennstalls Godolphin und die führenden Jockeys, angeführt von Publikumsliebling Eddie Pedroza, der gleich fünf Mal in den Sattel steigt.
Landpartie-Renntag
Die Gäste erwartet unter dem Motto Landpartie-Renntag ein bunter Mix rund um die Themen Lebensart, Genuss und Garten. So arbeitet Holzschnitt-Künstler Ralf Kessel live vor Ort an neuen Skulpturen, Technikfans kommen bei der Oldtimer-Traktoren-Ausstellung sowie bei der Motorgeräte-Präsentation auf ihre Kosten und wie immer erwartet unsere kleinen Gäste ein umfangreiches Programm mit Kinderschminken, Hüpfburg, Kinderwette und Ponyreiten. Für kulinarischen Genuss sorgen u.a. Marmeladen-, Honig- und Bio-Brot-Verkäufer. Den musikalischen Rahmen bilden ein akustisches Gitarrenduo sowie der Fanfarenzug Strausberg.
“Pferdesport interessiert mich nicht.“
…oder „Ach, da laufen doch nur Pferde im Kreis rum.“ Wer das sagt, hat noch nie gewettet – und Wetten ist bekanntlich das Salz in der Suppe beim Pferderennen. Und zur Saisonpremiere wird in Hoppegarten geklotzt und nicht gekleckert. Im 3. und 5. Rennen wird gleich zweimal eine Viererwette ausgespielt. Es ist keine leichte Aufgabe, unter den 13 bzw. 15 Startern die ersten vier Pferde in richtiger Reihenfolge vorherzusagen. Dem Gewinner oder den Gewinnern winken aber in beiden Rennen attraktive Garantieauszahlungen, die durch hohe Jackpots angereichert sind. Im 3. Rennen beträgt die Garantieauszahlung 15.000 Euro und der Jackpot 6.000 Euro, im 5. Rennen sogar 20.000 Euro bzw. 10.000 Euro. „Angreifen“ lohnt sich hier. Mehr Infos zu den Viererwetten hier.
Der Klassiker für viele Stammgäste wie für Erstbesucher ist aber eine kleine Sieg- oder Platzwette – man wird gleichsam Besitzer „seines“ Pferdes und fiebert für die spannenden Minuten eines Rennens richtig mit. Bei „Sieg“ und „Platz“ können sich die Besucher über deutlich verbesserte Quoten, höhere Gewinnausschüttungen und größere Wettpools freuen. Bei der Saisoneröffnung in Hoppegarten können nach der Einführung am letzten Wochenende zum zweiten Mal die neuen Wettarten „Multi“ und „2 aus 4“ gespielt werden. Mehr Info dazu hier.
Top-Stuten im Hauptrennen, Dreijährige Hoffnungsträger und Spitzen-Jockeys- und Trainer
Hoppegarten ist Alleinveranstalter, die Elite der Trainer ist mit Peter Schiergen, Dr. Andreas Bolte Andreas Wöhler, Jean-Pierre Carvalho und Hans-Jürgen Gröschel fast komplett vertreten. Von den Top-Jockeys steigen Maxim Pecheur, Martin Seidl, René Pichulek und Bauryrzhan Murzabayev genauso wie der Berliner Publikumsliebling Eddie Pedroza (gleich fünf Mal) in den Sattel. Hauptrennen ist der „Preis des Gestüts Röttgen“, ein Sieg in diesem „Listenrennen“ über die Mitteldistanz von 1600 m bedeutet für die Siegerin eine starke Aufwertung ihres Zuchtwertes. Mögliche Favoritin eines offenen Rennens könnte Fountain of Time werden. Alex Pantall trainiert die Stute für den weltgrößten Rennstall Godophin (Besitzer Scheich Mohammed, der Herrscher von Dubai) im 1300 km entfernten Beaupreau. Trotz der Distanz ist Pantall ein häufiger und erfolgreicher Gast in Berlin und hat eine familiäre Beziehung – sein Vater war französischer Kriegsgefangener in Berlin und heiratete die Tochter eines Hoppegartener Jockeys. Fountain of Time hat bereits drei kleinere Rennen gewonnen und als einzige bereits ihr Jahresdebut gegeben (6. von 9 in Chantilly). Sie muss sich gegen eine breite Phalanx chancenreicher deutscher Stuten stellen – diese sind Cabarita, Nica, Serena, Viva Gloria, Armance und Casara. Starterbesprechung Hauptrennen hier.
Große Blütenträume für die klassischen Rennen, von denen die meisten naturgemäß platzen, gehen in den beiden Dreijährigen-Rennen an den Start. Das 4. Rennen über 1800 m ist nur für dreijährige Stuten offen, die noch nie ein Rennen gelaufen sind. 9 Stuten sind im Rennen, Burning Rose, Guardian Fay, Naida, Reaction und Shining Pass könnten Klassepferde sein, denn sie haben noch Nennungen für das Diana-Trial in Hoppegarten (70.000 Euro, 9. Juni) bzw. den Preis der Diana in Düsseldorf (500.000 Euro, 4.8.). Im 5. Rennen sind Lacento (Trainer Wöhler, Nennung für das Mehl-Mühlens-Rennen), Leipzig (Trainer Angermann, Derby-Nennung) und Global Cloud (Trainer Dzubasz, Nennung für das Diana-Trail) die Hoffnungsträger. Die vier Ausgleichsrennen des Renntags sind ebenfalls stark besetzt mit Feldern von 12 bis 15 Pferden, sodass es sicherlich den ein oder anderen Außenseitersieg mit lohnenden Quoten geben.
Die besten Karten haben
Hoppegarten ist ein toller Ausflug mit der ganzen Familie und dazu konkurrenzlos günstig – Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind in Begleitung Erwachsener frei. Im Online-Shop kostet das populärste Ticket, der Sattelplatz, nur 10 Euro statt 12 Euro am Renntag. Nur im Vorverkauf zubuchbar ist das „Renntags-Upgrade“ – Sie erhalten Verzehr- und Wettgutscheine im Wert von 12 Euro für nur 7 EUR, eine Ersparnis von 5 EUR oder 42%. Tribünen- und Logenkarten (22,50 bis 36 Euro) sind im Onlineshop 10% günstiger als am Renntag.
Über die Verkaufsstellen der S-Bahn erhalten Sie in den Kundenzentren und an Fahrausweisautomaten vergünstigte Eintrittstickets der Kategorie Sattelplatz. Erhältlich sind Eintrittstickets für Einzelpersonen und für Familien. Ein Familienticket gilt für zwei Erwachsene und mind. einem Kind/Jugendlichen unter 18 Jahren.
Kein Winterschlaf
In der rennfreien Zeit herrschte keineswegs Winterschlaf. Auf 60 ha Waldfläche in Hoppegarten und Neuenhagen wurden Pflege-, Umbau- und Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt, ein wesentliches Ziel ist dabei die nachhaltige Entwicklung der Waldflächen zu einem attraktiven, artenreichen Mischwald mit einem hohen Grad an Biodiversität.
Am gesamten alten Baumbestand des 6 ha großen Besucherbereichs und der Parkplätze wurden Baumpflege- und Verschönerungsarbeiten durchgeführt. Das Land Brandenburg hat im Dezember signalisiert, dass es neben den bereits zugesagten Denkmalfördermitteln des Deutschen Bundestags i. H. v. 4.25 Mio. EUR die gleiche Summe beitragen wird, sodass die Planungen für die Großprojekte Gestütshof und Haupttribüne begonnen wurden. Der Masterplan für die strategische Entwicklung des Rennbahngeländes ist weit fortgeschritten.
Die Rennsaison 2019 umfasst 11 Renntage. Neben der Großen Saisoneröffnung sind die klassischen Highlights der Osterrenntag (O. So., 21.4.), das zweitägige Meeting um den Irish Raceday (Sa./So. 11./12.5.), der Fashion Raceday (Pfingstsonntag, 9.6.), der Renntag der Berliner Clubszene (Freitagabend, 26.7.), das Grand Prix Festival Meeting (Sa./So. 10./11.8.), der Brandenburg-Renntag (Sa., 14.9.), der Renntag der Deutschen Einheit (3.10.) und das Große Saisonfinale (So., 13.10.).
Auch außerhalb der Renntage bietet die Rennbahn Hoppegarten wieder eine tolle Auswahl an Gastveranstaltungen. Den Start macht am 15. Juni das „Innere Blumenpflücken“. Die Veranstaltung für außergewöhnliche Fahrzeuge gepaart mit elektronischer Musik ist bereits ausverkauft. Mit dem „Mittelalterlichem Phantasie Spectaculum“ (22. bis 23.6.) und dem „Radio B2Schlagerhammer“ (13.7.) stehen erneut zwei bekannte wie beliebte Events im Kalender. Den Abschluss bildet am 24. August die „90er live Berlin“. Die Open Air Party nimmt das Publikum mit auf eine Zeitreise zu den besten Acts der 90er Jahre live auf der Bühne.
Inhaber Gerhard Schöningh: „Wir gehen mit Zuversicht in unser 151. Rennjahr. Michael Wrulich als weiterer Geschäftsführer wird Besucherzahlen, Medienresonanz und Partnerschaften signifikant ausbauen, wir machen gute Fortschritte bei der Umsetzung weiterer großer Denkmalsanierungsprojekte und unseres Masterplans für die strategische Weiterentwicklung von Hoppegarten.“
Geschäftsführer Michael Wrulich: „Ich bin froh, dass es jetzt los geht, wir haben hervorragend besetzte, spannende Rennen, ein tolles Rahmenprogramm, gutes Wetter, der Vorverkauf läuft sehr gut. Mir macht die Aufgabe jeden Tag große Freude und wir haben uns für 2019 und die nächsten Jahre viel vorgenommen.“